Will er nicht oder kann er nicht?

In der Arbeit mit depressiven Menschen kommt es einem manchmal so vor, als wurde diesen von Dementoren jegliche Energie ausgesaugt. Sie als Mitarbeiter*in sind dann auf der Suche nach dem richtigen Zauberspruch, der die Klient*innen wieder funktionsfähig machen soll.

Mit der Zeit schleicht sich dann auch noch die Frage ein: „Will er nicht oder kann er nicht?“
Man ertappt sich selbst bei Gedanken wie: „Er könnte sich jetzt auch einfach mal zusammenreißen.“ oder „Andere hat es im Leben noch viel härter getroffen und die kommen doch auch damit klar.“ Dies hilft jedoch weder dem*r Klient*in, seine*ihre Alltagsaufgaben zu bewältigen, noch dem*r Mitarbeiter*in, sich wirksam in seiner*ihrer Arbeit zu fühlen. So verbindet Betroffene*n und Helfer*in wohl eher das Gefühl der Resignation, das daraus resultiert. Wenn Sie allerdings Depression als Krankheit verstehen, etwas über Ursachen, Symptome und Auswirkungen wissen, werden Sie

● Verhaltensweisen Ihrer Klient*innen objektiver betrachten können
● neue Handlungsstrategien mit den Betroffenen erarbeiten können
● weniger Energie in destruktive Fragestellungen investieren

und damit resilienter bleiben oder erfolgreicher arbeiten. Hierauf zielt dieses lebendige
Seminar ab, indem Sie eigene Fragestellungen einbringen und Praxisbeispiele ansprechen können.

Zusätzliche Informationen

Ein Angebot des Bildungszentrums Caritas-Don-Bosco Würzburg für die
Diözese Würzburg e.V.

Anmeldung direkt beim Fort- und Weiterbildungszentrum der Caritas-Don Bosco gemeinnützige GmbH.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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