Pädagogik für die digitale Gesellschaft
Wie Einrichtungen Digitalisierung in ihre pädagogischen Konzepte einbeziehen können
Pfarrer-Robert-Kümmert-Straße 1
97249 Eisingen
Die Digitalisierung durchdringt heute alle Lebensbereiche. Ohne Kompetenzen in der Nutzung digitaler Technologien ist kaum mehr Teilhabe an Arbeit, Bildung und zunehmend auch Freizeitleben möglich. Wer online Gas-, Wasser- oder Strom-Tarife bucht, spart Geld; wer nicht online Bahn-Tickets kaufen kann, wird zunehmend immobiler. Es droht ein Ausschluss vieler Menschen von gesellschaftlichen Prozessen und eine Spaltung in Digitalisierungs-Gewinner*innen und -Verlierer* innen.
Hier sind pädagogische Einrichtungen gefragt: Nur sie können benachteiligte Zielgruppen (z.B. Senioren*innen, Menschen mit Behinderungen, Migrationshintergrund oder Bildungsferne) pädagogisch so erreichen, dass sie ihnen bei der Teilhabe an der digitalen Gesellschaft unterstützen können.
Doch wie können Pädagog*innen Digitalisierung positiv in ihre Arbeit aufnehmen und Menschen empowern, ihre Vorteile in der Digitalisierung selber zu nutzen? Welche Ideen, Konzepte und Erfahrungen gibt es, die auch in technisch schlecht ausgerüsteten Einrichtungen funktionieren? Und wie überzeugt man Kollegen*innen und Vorgesetzte, dass soziale, pflegerische und pädagogische Arbeit
digitale Technologien nutzen muss und Menschen auch auf eine sich zunehmend digitalisierende
Gesellschaft vorbereiten müssen?
Diesen Fragen wird im Workshop nachgegangen. Der Dozent präsentiert erprobte, niedrigschwellige
Ansätze zum Einstieg in eine digitale Pädagogik in verschiedenen Lernorten.
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